Startseite chevron_right Blog chevron_right Allgemein chevron_right 9 Praxis-Tipps: So machst du dein Team glücklich

9 Praxis-Tipps: So machst du dein Team glücklich

Mythos Mitarbeiter-Motivation: Was motiviert Mitarbeiter am Arbeitsplatz?

Wer das liest, möchte sein Team glücklich machen! Welcome to the club! Aber wonach hast du gesucht, als du auf diesen Beitrag gestoßen bist? Vielleicht danach, wie du die Mitarbeitermotivation steigern kannst oder “Was motiviert Mitarbeiter am Arbeitsplatz?” und eventuell sogar, wie du selbst motiviert am Arbeitsplatz bleibst? 

Jedoch ist Motivation eher ein Outcome und weniger der Schlüssel zum Glück. Der Work-Happiness-Report zeigt, dass Arbeitsglück, also Work-Happiness, der Schlüssel für mehr Motivation ist. Wir haben – gar nicht so tief – in die Trickkiste gegriffen und euch neun Praxis-Tipps zusammengestellt, wie Teams glücklicher zusammenarbeiten. Diese Tipps haben wir im Team getestet und sind somit alle awork approved. 🤓

Das sind die Praxis-Tipps:

  1. Findet gemeinsame Werte
  2. Definiert Feedback-Regeln
  3. Schafft gemeinsame Ziele
  4. Macht aktive Mitgestaltung möglich
  5. Time to shine: Bietet Zeiten und Orte für eigene Projekte
  6. Legt Wert auf strukturierte Ausbildung
  7. Bettet Aufgaben in einen größeren Kontext ein
  8. Why, why, why!
  9. Regelmäßige Anerkennung von Erfolgen

1. Findet gemeinsame Werte

Indem Teams sich intensiv damit auseinandersetzen, welche Werte ihnen wirklich wichtig sind – in der Zusammenarbeit und bei der Zielsetzung – schaffen sie Klarheit darüber, welches Verhalten im Team wertgeschätzt wird. Dabei gibt es keine richtigen oder falschen Werte und keine korrekte Anzahl. Ein guter Ausgangspunkt zur gemeinsamen Definition ist eine Bestandsaufnahme des Teams. Das kann z.B. durch die Aufnahme typischer Ereignisse oder Geschichten des Teams passieren und der Werte, die sich hinter ihnen verbergen.

2. Definiert Feedback-Regeln

Die Möglichkeit, offen Lob und Kritik äußern zu können, ohne dafür Konsequenzen fürchten zu müssen, kann ein zentrales Werkzeug sein, die professionelle Gemeinschaft des Teams zu stärken. Um hierfür einen sicheren Raum zu schaffen, eignen sich gemeinsame Feedback-Regeln, sowohl für das Geben, als auch für das Entgegennehmen von Feedback.

3. Schafft gemeinsame Ziele

Damit Teams gemeinsam die richtigen Prioritäten setzen und sich hinter einem Ziel sammeln können, müssen Unternehmens- und Teamziele transparent und verständlich sein. Dazu eignet sich ein System wie Objectives and Key Results, das Unternehmensziele auf alle Ebenen der Organisation herunter bricht und den Einfluss aller deutlich macht.

4. Macht aktive Mitgestaltung möglich

Nicht jede*r kann sich in jedem Projekt ausleben. Aber die Möglichkeit, eigene Ideen in Konzeptphasen und insbesondere bei der Wahl der konkreten Arbeitswege einzubringen, nutzt die Stärken des Teams und schafft Selbstwirksamkeit. Das kann z.B. durch die klare Aufteilung von Projekt-Konzepten unter den Teammitgliedern erfolgen und über das gezielte Abgeben von Umsetzungsverantwortung.

5. Time to shine: Bietet Zeiten und Orte für eigene Projekte

Wer Verantwortung über das Tagesgeschäft hinaus in eigenen Projekten übernehmen kann, empfindet dies in der Regel als große Bereicherung. Natürlich ist es nur angemessen, von solchen Projekten einen direkten Beitrag zum Unternehmens- oder Teamerfolg zu erwarten. Dennoch brauchen sie Raum und eine faire Chance, umgesetzt zu werden. Ein gemeinsamer Hackathon als Projekt-Kickoff oder ein regelmäßiger Projekttag im Rahmen von Teamevents können ein hervorragender Start dafür sein.

6. Legt Wert auf strukturierte Ausbildung

Zur Selbstverwirklichung gehört auch das Weiterentwickeln eigener Stärken. Dabei geht es nicht um allgemeine Weiterbildung, sondern um ganz gezielte Entwicklung und Inspiration in den jeweiligen Kompetenzen der Teammitglieder. Trainings, Konferenzen und Coachings, die diesen Bereich fördern, sollten sich also nicht auf den Ausgleich von Schwächen oder Fähigkeitslücken fokussieren. Stattdessen stellen sie die besonderen Fähigkeiten in den Vordergrund und ihre Auswahl kann z.B. ein Teil von Performance-Reviews und Feedbackgesprächen sein. 

7. Bettet Aufgaben in einen größeren Kontext ein

Nur wenn klar ist, welchen Beitrag eine Aufgabe zum Projekt- oder Unternehmenserfolg liefert, entsteht auch wirkliches Sinnempfinden bei der Arbeit. Klare Briefings, die diesen Bezug herstellen und Transparenz über die Unternehmensentwicklung tragen dazu bei, diesen Kontext zu erkennen.

8. Why, why, why!

Auch, wenn ‘Purpose’ mittlerweile zum geflügelten (Un-)Wort geworden ist, bleibt das Warum von Projekten, Teams und Unternehmen doch der zentrale Treiber des Sinnempfindens bei der Arbeit. Führungspersonen neigen dazu, das Warum als selbstverständlich zu sehen – doch das ist es in der Regel nicht. Es muss wiederholt und im Tagesgeschehen präsent gehalten werden.

9. Regelmäßige Anerkennung von Erfolgen

Wenn Erfolge, insbesondere öffentlich anerkannt werden, sind sie es Wert, für sie Einsatz zu zeigen und gemeinsam an ihnen zu arbeiten. Dazu eignet sich z.B. ein öffentlicher “Feedback Friday”, an dem das Team in einem gemeinsamen Chat Erfolge ansprechen kann. Tools wie beispielsweise Matter unterstützen diesen Prozess. 

Arbeit und Glück sind eng miteinander verbunden. Durch die Umsetzung der Tipps schaffst du eine Arbeitsumgebung, in der dein Team glücklicher zusammenarbeitet. Und das macht alle happy! 🥳

Du willst mehr Work-Happiness? Dann lade dir den Work-Happiness-Report herunter. Hier zeigen wir nochmal die Wichtigkeit solcher Maßnahmen, gespickt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und natürlich randvoll mit Studienergebnissen.


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